von Revolution zu Revolution:                  Denkweisen zur Freiheit, Band II / 1848-1918

Denkweisen zur Freiheit  /   1848-1918
schlage die Trommel,und fürchte dich nicht!

Von Revolution zu Revolution                  DENKWEISEN zur FREIHEIT, Band I / 1789 - 1848

DER ROTE 1MARK-Roman / Bund Proletarisch-Revolutionärer Schriftsteller  1928-1932


Deutschsprachige Schriftsteller im 'Spanischen Bürgerkrieg' 1936-1939 an der Seite der Republikaner und als Teil der 'Brigadas Interna-cionales' kämpfen und schreiben! ...  Als auch Ernest Hemingway mit seinem berühmten Roman 'To whom the bell tolls', sowie Gerda Taro & Robert Cappa als Kriegsberichterstatter vor Ort in Bild und Ton.

http://www.wuppertaler-rundschau.de/kultur/frauen-im-exil-frau-mit-gipsbein-aid-1.5767306
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Unmittelbar nach der Machtergreifung der ‚NSDAP’ am 30. Januar 1933 und dem einen Monat darauf folgenden Reichstagsbrand, flüchteten Menschen aus der Kultur, der Politik, der Wissenschaft und Medizin, - Juden, Christen, Anders- oder Nichtgläu-bige - Männer wie Frauen, Mädchen wie Jungen. Das Deutschland nach der faschistischen Machtübernahme konnte nicht mehr das Ihre sein, und sie glaubten und hofften, mit ihrer Flucht ins Exil drohender Verfolgung und bedrohtem Leben entgehen zu können. Unter den Flüchtenden waren zahlreiche Schriftstellerinnen des deutschen Sprachraumes, die im Zentrum dieses Buches stehen: Anna Seghers, Erika Mann, Marta Feuchtwanger sowie weniger prominente oder sogar vergessene wie Louise Straus-Ernst ('Lou Ernst‘), Anna Gmeyner, Lisa Fittko, Gina Kaus, Hertha Pauli. Susanne Bach.                                      Frauen unterschiedlicher Biografie, antifaschistischer Auffassung und Haltung sowie sehr sich unterscheidender literarischer Produktion und Intensität.

 

Zufriedene Psychopathen 

                                    

Roland Hoja untersucht in seiner Studie „Ripley & Co.“ Aspekte der Kleinbürgerlichkeit und dekadenten Genialität bei tragenden Romanfiguren von Patricia Highsmith

Von Michael Eschmann 

(in: 'literaturkritik.de', Nr. 3, März 2012)

 

» Schwerpunkt: Belletristik zur Leipziger Buchmesse 2012  

 

"Roland Hoja, Autor verschiedener Studien zu Bertolt Brecht und Heinrich Heine, legt eine wis-senschaftliche Analyse über die Romanfiguren der Patricia Highsmith im Spiegelbild einer mo-dernen Gesellschaft vor.

Die literarische Welt der Patricia Highsmith war immer anders. Sie unterscheidet sich von vielen Krimiautoren schon alleine dadurch, dass die Aufklärung des Verbrechens nicht im Vordergrund steht. Bei ihr geht es um das Innenleben des Täters. Das Morbide, das Grausame, das Anor-male faszinierte die Autorin ein Leben lang. Von ihren Figuren geht eine seltsame Zufriedenheit aus. Sie empfinden keine Schuldgefühle. Ganz im Gegenteil: Die Morde geschehen fast in einer notwendigen, logischen Konsequenz und sug-gerieren dem Leser die unheimliche Botschaft: „Eigentlich war alles gerechtfertigt“. So wird der Leser zum (moralischen) Mittäter. Das ist das Erfolgsgeheimnis ihrer Bücher. Sie nimmt die Leser mit auf eine Reise durch das innere Dickicht ihrer Romanfiguren. Deshalb ist Patricia Highsmith mehr eine psychologische als krimi-nalistische Erzählerin. Ihr „Tom Ripley“ mordet sich durch fünf dicke Bücher, immer auf der Suche, nicht nach neuen Opfern, vielmehr nach einem kleinen Stückchen bürgerlichem Glück. Das gelingt auch. Umgeben von Kunst- und Sprachstudien lebt er in Frankreich. Eigentlich möchte er nicht (wieder) morden, doch die Ver-gangenheit klopft erneut an die Tür. Und jetzt ist er gezwungen, zu handeln. Ein weiterer Mord muss passieren, um einen alten zu vertuschen.

Der Verfasser hat eine umfassende Studie nicht nur über Tom Ripley, sondern auch über all die anderen „Helden“ der Highsmith Romane ge-schrieben. Es ist eine fundierte literatursozio-logische Arbeit geworden. Allerdings an man-chen Stellen nicht immer leicht zu lesen. Roland Hoja versteht es, auf einen Aspekt im Werke Highsmiths besonders aufmerksam zu machen: die Politik. Sicherlich war die Schriftstellerin keine „politische“ Autorin. Dafür fehlte die ein-deutige Botschaft. Viel sublimer vollziehen sich ihre politischen Anspielungen, die von Hoja gut aufgedeckt und belegt wurden: „Ich lege hier die Auffassung zugrunde, dass natürlich die Psy-chologie die eine Seite der Handlungs- und Figu-renkonstellation ist, während die andere begrün-det ist im extern kapitalistischen Lebenszusam-menhang.“Ob allerdings Figuren wie „Tom Ripley und Co.“ wirklich das negative Produkt eines kapitalistischen Gesellschaftssystems sind, wird immer ein Streitpunkt bleiben. Kriminelle Empor-kömmlinge gab es zu allen Zeiten und in allen Gesellschaftssystemen."

 

 

hier mein neues Buch!!! Brandaktuell!!!  Diese Arbeit stellt dar, in welchem Spannungsfeld Heinrich Vogeler in der Lage war, diese, seine Entwicklung vom jugendstilistischen zum sozialistischen Künstl

Jetzt auch als e-book!!! (www.ebook.de)

 
Diese Arbeit stellt dar,in welchem Spannungsfeld Hein-rich Vogeler in der Lage war, diese, seine Entwicklung vom jugendstilistischen zum sozialistischen Künstler zu realisieren und wieweit es ein spannender und wi-dersprüchlicher Bogen blieb zwischen Bohème und So-zialist. Inwieweit trotz diesem überzeugten sozialis-tischem Sein, sozusagen mit Haut und Haar, seine  Sehnsucht und seine Heimat immer Worpswede und dem ‚Teufelsmoor‘ galt, als Relikte einer romantischen Sehnsucht in ihm vergraben. In Wirklichkeit immer parallel seine Frau Martha mit den drei Töchtern als heimliche, konservierte Liebesbeziehung.

Dieses Buch beleuchtet begleitend den Entwicklungs-weg Heinrich Vogelers bis zu seiner Lebens- und Arbeits situation in Berlin 1926-1931.

Roland Hoja

   !Leseabende!         

   

    Wuppertaler         Autor*innen im

     'Container'

           Ort:                                am Wuppertaler                  Opernhaus, jeden 1.              Freitag d.M./20h

   Auftaktlesung  

    Es liest der Initiator              - Dr. Roland Hoja - 

                                        'heine bei brecht.

      berlin 1953'